Ein Barsoi kommt …

Wir haben also in den letzten Monaten feststellen können, dass Barsois

  • ruhig und selbstständig sind,
  • sich sehr angenehm in der Wohnung verhalten,
  • wenig Auslauf benötigen

Also alles Eigenschaften, die gar nicht so schlimm sind. Darauf wurde mir gesagt: Erfüll Dir doch Deinen Lebenstraum!

Beinchen

Wir hatten uns ja an-und-für-sich schon auf’s Tollhaus festgelegt, leider nahm die Hündin nicht auf.

Brigitte meinte, dass bei Inken C. Neumann ein Wurf gefallen wäre, von denen sie auch eine Hündin nehmen würde. Naja … jedenfalls guckten wir uns am 15 Dezember 2003 „Beinchen“ an.

Ehrlich gesagt: So recht konnte ich mit den Welpen nichts anfangen, auch der niedlichkeits-Faktor ist (zumindest bei mir) recht gering gewesen. Ausgewachsene Barsois, ja, mit denen kann ich was anfangen, aber aus diesen … kleinen … Vierbeinern soll mal so etwas elegantes werden?

 Mal gucken!

Wir betonten bei dem abendlichen Gespräch, dass wir einen Begleithund suchen, keinen Renn- oder Showhund. Und so wurde uns Beinchen ans Herz gelegt.

Hemianko

Nachdem die Verträge unterschrieben wurden und die Anzahlung auf den Welpen entrichtet wurde, musste ich mir einen Namen aussuchen. Logischer Weise einen mit „H“, denn das war der H-Wurf des Kennels „vom Sölring-Hues“. Ich fragte meinen Kumpel Juri, was es denn wohl für russische H-Vornamen gab. Kaum welche, aber er würde sich welche aufschreiben.

Tatsächlich rief er ein paar Minuten später zurück und meinte, dass der einzige Vorname, der ihm bekannt sei, „Hariton“ sei, kurz „Hari“. Das sei ein alter, russischer Vorname. Ich lass ihm die Liste an russischen Vornamen vor, die mir zwischenzeitlich vorlag, die für Erheiterung meines Gesprächsteilnehmers sorgte, denn dort waren viele … Wörter … aufgezeichnet, die aber nur in den seltensten Fällen auch tatsächlich Vornamen waren.

Leider fand Hariton keine Lobby, so sind wir auf den Namen „Hemianko“ hängen geblieben.

Yankee

Am 17.01.2004 war es denn soweit: Wir holten Yankee mit unserer Husky-Kabine ab („Hemianko“ war uns dann doch als Rufname zu lang, so dass wir uns nach einigen Wortspielen mit dem Namen „Hemiako“ irgendwie auf Yankee kamen – korrekt heisst er dann Hemianko „Yankee“ vom Sölring-Hues).